Das Funkfeuer Wolfratshausen "WOF" NDB diente zur Zeit des Flughafen München Riems an- und abfliegenden Flugzeugen. Dabei wurde es für SIDs, STARs und Anflüge genutzt.
Warum eine eigene Seite für das WOF NDB?
Die Standorte ausnahmslos aller anderen Funkfeuer von Riem (abgesehen von denen aus dem 1940/1950er Jahren) sind zweifelsfrei indentifiziert.
WOF bildet eine Ausnahme, bis heute (Stand Anfang 2023) ist der exakte Standort von WOF unbekannt. Die ergebnislosen Recherchen verschiedener Personen reichen bis ins Jahr 2004(!) zurück.
WOF ist und bleibt ein Mysterium!
Diese Seite soll darüber informieren wo sich das Funkfeuer möglicherweise einst befunden hat. Ob eine 100% zweifelsfreie Identifizierung je möglich sein wird, ist unklar.
Die in den letzten offiziellen Karten vermerkten Koordinaten lauteten:
N47 56.5 E011 30.6 (47°56'30.00"N 11°30'36.00"E)
Es sendete auf 308.50 kHz.
Die Angaben zum WOF aus dem NfL I 80/72 (Inbetriebnahme), Berichtigung in NfL I 105-121/72 (Kennung) und NfL I 274/75 (Frequenzänderung):
Wolfratshausen NDB | |
Standort: |
47 56 28 N 11 30 37 E (DHDN)* |
Frequenz: |
366 kHz |
Kennung: | "WOF" |
Sendeart: |
A0/A2 |
Reichweite: |
40 sm |
Betriebszeit: |
H24 |
Inbetriebnahme: | 27. April 1972 |
Frequenzänderung ab 9. Oktober 1975, 00:00 Uhr MGZ |
308.5 kHz |
* Die im gleichen NfL (I 80/72) veröffentlichten Koordinaten des "WBU VOR" wurden zur Verifizierung von DHDN nach WGS-84 umgerechnet.
Die Koordinaten stimmen dann zu 100% mit dem realen Standort überein. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass das Bezugssystem DHDN war.
Die Leistung von WOF lag bei 100 Watt.
WOF war mindestens 20 Jahre in Betrieb, wie lange das NDB letztendlich betrieben wurde ist unbekannt. Auch ob die Technik an einem anderen Standort weiterverwendet wurde, oder der Verschrottung zugeführt wurde.
Es kann nur vermutet werden, dass WOF mit dem Ende von München Riem ebenfalls abgeschalten wurde, da die Flugverfahren ab diesem Zeitpunkt geändert wurden.
Einen Eintrag in den NfL gibt es dazu nicht. Der erste Kartensatz von München II (FJS) könnte hier Aufschluss geben, ob es WOF in die "München II"-Ära geschafft hat.
Der letzte AIRAC-Zyklus bei dem Riem (und vermutlich auch WOF) noch in Betrieb war, war vom 30.04.1992.
Der erste AIRAC-Zyklus bei dem Riem NICHT mehr in Betrieb war, war vom 28.05.1992.
WOF war IAF (Initial Approach Fix) für von Süden kommende Flugzeuge zur Bahn 07R.
Ein Holding/Procedure Turn (Inbound 070°, right) befand sich ebenfalls dort, der eine MHA (Minimum Holding Altitude) von 6.000 Fuß hatte (ca. 1.829 Meter über dem Meer).
Wenn jemand eine QSL-Karte von WOF hat, ich würde sie gerne hier veröffentlichen. Bitte E-Mail an mich: [email protected] :)
Es ist auch unbekannt ob WOF ein selbstsrahlender Mast, Groundplane-Antenne oder T-Antenne war.
Bis heute ist mir keine Fotografie vom WOF NDB bekannt.
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UPDATE vom April 2025!!
In der Luftbildrecherchestation wurden von 1987 und 1988 qualitativ gute Luftbilder hinzugefügt. Diese Bilder festigen die Annahme, dass WOF zwischen dem Nebengebäude und dem Fahrsilo war.
Es ist zwar keine Antenne erkennbar, jedoch eine Struktur, die an ein NDB erinnern könnte (Umzäunung, Schattenwurf):
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Die neuen Bilder werfen die Frage, ob das "weiße Detail" auf dem Dach des Nebengebäudes/Garage zum NDB gehörte und ggf. eine T-Antenne daraus abgeleitet werden kann?
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Ich persönlich denke es nicht, weil mir sonst keine T-Antennen in der Region aus der Zeit bekannt sind.
Den Standort südlich des Nebengebäudes (in den Fotos unter) schließe ich als Standort aus. Hier befindet sich auf den 1987/1988 Luftbildern eine runde Struktur (Güllehochbehälter?).
Der Standort: 47°56'24.27"N 11°30'43.11"E ist wie bereits im September 2023 Update der plausibelste und wahrscheinlichste.
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UPDATE vom September 2023!!
Etwas Licht ins Dunkle brachte das LRA Bad Tölz/Wolfratshausen, die den Tipp gaben, die Gemeinde Egling wegen dem Funkfeuer anzufragen.
Es wurde mir folgendes mitgeteilt:
[...] nach unserem Kenntnisstand wurde auf dem östlich, Ihrer Koordinaten, gelegenen Bauernhof, ein Antennenträger auf einer Garage, ( das sog. ungerichtete Funkfeuer „Wolfratshausen“ ) für die Flugsicherung errichtet.
Dies bekräftigt die Aussage von "wjakobus": [...] war damals auf einem Bauernhof nördlich von Egling auf einer Anhöhe gestanden. Dort war es in einem kleine Nebengebäude des Hofes [...]
Der von der Gemeinde Egling genannte Antennenträger auf einer Garage, könnte das erwähnte Nebengebäude sein!
Seit Mitte 2023 gibt es von der TÖL-2058 auch Google-StreetView-Bilder. Diese bekräftigen nochmal die beiden Aussagen, dass ein Nebengebäude existiert und dass der Hof auf einer "Anhöhe" steht.
Die anderen Nebengebäude gab es zur Inbetriebnahme von WOF 1972 noch nicht.
© Google
Allen verfügbaren Informationen nach (Stand Septemebr 2023), war WOF mit großer Wahrscheinlichkeit in dem Nebengäude des Hofs untergebracht.
Offen ist noch die Frage, welche Antenne verbaut war, da auf keinem Luftbild eine Antennenanlage sichtbar ist.
Der angenomme Standort: 47°56'24.27"N 11°30'43.11"E
An den veröffentlichten BFS-Koordinaten (Bundesanstalt für Flugsicherung) befindet/befand sich nur offenes Feld, es kann daher davon ausgegangen werden, dass sie nicht exakt stimmten. Dass die Koordinaten gänzlich falsch waren ist unwahrscheinlich, da dies während der mindestens 20jährigen Betriebszeit nie aufgefallen wäre. Es gibt zwei mögliche Standorte im Umkreis der veröffentlichten Koordinaten.
Standort "Hof":
Der Hof im Süden des "Unterfelds", nördlich der TÖL-2058. Allerdings gibt es auf Luftbildern keinerlei eindeutige Hinweise auf ein NDB. Die Antenne müsste auf jedem Bild im totalen Schatten liegen und die Technik im Hof verbaut gewesen sein. Infrastrukturell wäre ein Standort auf dem Hof sinnvoll gewesen (Strom, Telekommunikation, Anfahrt). Wobei das bei anderen Funkfeuern auch nicht ausschlaggebend war. Über dem südöstlichen Teil des Hofs führte eine Freileitung, ein NDB wäre (je nach Höhe der Antenne) vermutlich nicht direkt daneben installiert worden. Der Hof muss Luftbildern nach zwischen April 1964 und Juli 1965 errichtet worden sein. Also gab es ihn ca. 7 Jahr vor der Inbetriebnahme von WOF.
Pro + | Contra - |
+ nördlich der TÖL-2058 | - keine Antenne erkennbar |
+ Infrastruktur vorhanden (Zufahrt, Stom, Telekommunikation) |
- Umzäunung nicht erkennbar |
+ innerhalb der Genauigkeit (DHDN-WGS-84) |
|
+ Zitat "wjakobus": Dort war es in einem kleine Nebengebäude des Hofes |
Standort "Hütte":
Das Gebäude ist außerhalb des Hofs das einzige an ein NDB erinnerndes Gebäude. Die Topographie (der höhere Standpunkt) könnte aus funkplanerischer Sicht heraus mehr Sinn als ein tieferer Standort gemacht haben.
Pro + | Contra - |
+ nördlich der TÖL-2058 | - keine Straße/Weg führt dort hin |
+ an einem höheren Punkt als in den BFS-Karten | - keine Antenne erkennbar |
+ Gebäude 1965 auf Luftbild nicht erkennbar |
- Umzäunung nicht vollsändig |
+ kein anderes NDB-typisches Gebäude im Umkreis der BFS-Koordinaten | - größere Abweichung zw. BFS-Koordinaten und dem Standort als üblich |
- Gebäude ungewöhnlich groß für ein NDB | |
- kein Hinweis auf eine Telefonkabel auf Trassenplänen |
Ich halte den Standort "Hof" für die plausibelste Option. Auch wenn WOF auf keinem Luftbild (das während der Betriebszeit aufgenommen wurde und zugänglich ist), eindeutig identifiziert werden kann.
Die Struktur die auf den 1978er-Luftbildern zwischen dem Nebengebäude des Hofs und dem Fahrsilo sichtbar ist, halte ich für den wahrscheinlichsten Standort. Die Technik könnte in dem Nebengebäude gewesen sein. Auch würde das NDB dort nicht weiter stören und bei Erweiterungen des Hofs im Weg sein.
Sucht man die Koordinaten in GoogleEarth, landet man östlich von Wolfratshausen bzw. nordöstlich von Dettenhausen.
Die unten abgebildete Position ist die aus den Luftfahrtkarten. Die umgerechneten Position der Koordinaten (DHDN nach WGS-84) aus dem NfL der Inbetriebnahme von WOF, befindet sich auf dem gleichen Feld (ca. 185m südwestlich davon).
Auf aktuellen Aufnahmen ist dort keine Spur mehr von WOF. Üblicherweise sind ungerichtete Funkfeuer in "größeren Gartenlauben" bis zur Größe eines kleinen Stadls untergebracht.
Daneben steht meistens ein Antennenmast mit ca. 10 bis 20 Metern Höhe. Beispiel einer modernen NDB-Antenne.
Im Geschichtsspuren-Forum wurde von verschiedenen Benutzern vermutet, dass WOF in diesem Stadl untergebracht war:
vlnr: Foto 1 und 2 © Olli, Foto 3 © wjakobus
Der Benutzer wjakobus schrieb dazu:
Zu dem Lostplace WOF NDB kann ich Euch folgendes Bild / Info geben.
Habe den Standort des NDB WOF vor mehr als 25 Jahren besucht - war damals auf einem Bauernhof nördlich von Egling auf einer Anhöhe gestanden. Dort war es in einem kleine Nebengebäude des Hofes - schade das ich damals kein Foto gemacht hab. :(
Aus meiner Erinnerung gestern auf dem Weg nach Schäftlarn dort angehalten wo die Straße zu dem Hof geführt hat. Leider gibt es den Hof dort nicht mehr. Ein verbliebener Stadl an dem Standort des ehem. Hof trägt heute dort einen von zwei unmittelbar nahe stehenden GSM-BTS (Basisstation für den Handy/Smartphone Betrieb) Quelle: wjakobus
Der Beitrag wurde Mitte 2016 verfasst, damit wäre WOF ca. 1991 besucht worden.
Der genannte Stadl mit den zwei Antennen bei GoogleEarth:
Der Stadl ist exakt an dieser Stelle bereits auf Luftbildern von 1978 zu sehen:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Weiter ist interessant, dass er südlich der Straße TÖL-2058 steht und schon damals ohne jegliche Umzäunung freistand. Dies wäre sehr ungewöhnlich für ein Funkfeuer wie WOF (welches als IAF fungierte).
Außerdem ist keine Antenne sichtbar. Den oben genannten Hof gab es jedenfalls damals schon nicht mehr. Die BFS-Koordinaten würden auch auf einen Standort nördlich der TÖL-2058 hindeuten.
Ich persönlich halte diesen Standort nicht für den des WOF NDBs.
Aber auch wenn sich "wjakobus" mit dem Standort des Hofs geirrt hat, kann die Aussage, dass das NDB in einem "kleinen Nebengebäude" eines Hofes war, korrekt sein. Dies würde für den Hof im südlichen Unterfeld sprechen.
Auf einer Karte des US-Verteidigungsministeriums (DoD) der "Bo Baker AAF" bei Bad Tölz (vom 19. Januar 1984) ist WOF ebenfalls eingezeichnet.
Dies ist die genaueste Karte die mir von WOF bekannt ist:
Darauf ist auch die TÖL-2058 eingezeichnet, WOF ist eindeutig nördlich davon. Außerdem in der Höhe wo die Moosstraße bereits westlich abbiegt (Richtung "Schnuckenhof"), vgl. BayernAtlas. Das korreliert mit den Koordinaten aus den anderen Karten.
Betrachtet man die Karte genauer und vergleicht sie mit dem Straßennetz, müsste WOF etwas nordöstlich der angegeben (gerundeten) Koordinaten der BFS-Karten gestanden haben.
Der Standort "Hof" von 1978, WOF war damals bereits seit mehr als 6 Jahren in Betrieb:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Die einzig beiden plausible Fläche für das NDB wären der blaube Bereich im Schatten des L-Förmigen Gebäudes und der Bereich beim pinkfarbenen Pfeil (zwischen dem rechten Nebengebäude und dem Fahrsilo).
Den Schattenbereich (gelber Pfeil) halte ich für zu nah an der Freileitung (rot). Der umzäunte Bereich (grüner Pfeil) sieht nach einem Beet aus. Eine Antenne ist nirgends zu erkennen.
Bild von 1976 mit mehr Durchzeichnung des blauen Schattenbereichs - auch hier ist keine Antenne sichtbar:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Der Bereich könnte das von "wjakobus" angesprochene Nebengebäude des Hofs sein, rechts davon (zwischen Gebäude und Fahrsilo) könnte das NDB sein.
Die Bilder (1978) sind das je am weitesten linke, rechte und das mittigste Luftbild das den Hof zeigt:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Die Stelle im 1991er Bild, auch hier ist anhand des Schattens erkennbar, dass sich dort etwas befindet.
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Zum Vergleich der Bereich in einem aktuellen Luftbild:
© Google
Auf den Luftbildern von 1978 gibt es an den BFS-Koordinaten keinerlei Anzeichen für ein NDB:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Betrachtet man die Topografie, würde auch ein Standort etwas weiter nordöstlich Sinn machen, da höher. Das würde sich wieder mit der DoD-Karte besser decken.
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Dort ist ein Gebäude auf den Luftbildern von 1978 sichtbar, welches grundsätzlich ein "NDB-Häuschen" sein könnte (Standort "Hütte"):
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Eine Umzäunung ist mit etwas Phantasie ebenfalls erkennbar, allerdings keine Antenne, wobei das von der Qualität des Bildes herrühren kann.
Möglicherweise steht die Antenne an der Südseite des Gebäudes, wo ein heller Fleck in unmittelbarer Nähe zur Wand sichtbar ist (Fundament, Beton, Platten)?
Auf Bildern von 1965 ist dort kein Gebäude erkennbar, dieser Umstand könnte darauf hindeuten, dass es sich hierbei um WOF handelt (WOF ging im April 1972 in Betrieb).
vlnr: 1965, 1999 und 2003 - © Bayerische Vermessungsverwaltung
Die Topografische Karte von 1991 (letztes volles Betriebsjahr von Riem) gibt ebenfalls keinen Hinweis auf WOF (an den BFS-Koordinaten ist nichts verzeichnet).
Das Gebäude nordöstlich der BFS-Koordinaten ist verzeichnet und korreliert gut mit der Position von WOF auf der DoD-Karte und den darauf abgebildeten Straßen.
© Bayerische Vermessungsverwaltung
BFS-Koordinaten vs. Standort "Hütte":
Die Abweichung zwischen den BFS-Koordinaten und Standort "Hütte" beträgt 410 Meter.
Es folgt eine Tabelle mit anderen Beacons und der Entfernung zwischen BFS und GoogleEarth.
Identifier | Abweichung BFS-Koordinaten vs. GoogleEarth |
MIQ NDB | 245 Meter |
MUN VORD | 232 Meter |
MAH VORD | 204 Meter |
EUR VORD | 194 Meter |
MC NDB | 193 Meter |
WBU VOR | 176 Meter |
ALB VORD | 155 Meter |
Der Mittelwert der Abweichung beträgt bei den geprüften 7 Funkfeuern ca. 200 Meter, demnach müsste WOF auf der Kreislinie (+/- ca. 50 Meter) gestanden haben:
Allerdings befindet sich dort nichts als Felder. Der Hof im Süden war bereits 1976 und 1978 sichtbar, aber deutlich kleiner. Kein Gebäude sieht auch nur annähernd einem NDB ähnlich.
Die Entfernung BFS - "Stadl mit zwei Antennen" beträgt übrigens 694 Meter und ist deshalb schon äußerst unwahrscheinlich.
Auch ein Luftbild von 1991 brachte keine Klarheit, da das Bild aufgrund von Unschärfe und ungünstigen Schattenwurf nahezu unbrauchbar bzgl. dem vermuteten WOF-Standort ist.
Das Luftbild von 1991 mit der landwirtschaftlichen Fläche "Unterfeld", wo WOF laut BFS verortet war:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Der Hof im Süden an der TÖL-2058
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Der "berühmte" Stadl, 1991 ohne Antennen und Umzäunung:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
"Wiesmaier"-Hof östlich von den BFS-Koordinaten:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Standort "Hütte", leider ist das Luftbild von 1991 zu schlecht bzw. der Schattenwurf sehr ungünstig:
© Bayerische Vermessungsverwaltung
Das Gebäude im Vergleich mit anderen NDBs:
Identifier | Länge | Breite |
Standort Hütte, Quelle Luftbild 1978 | ca. 10,00m | ca. 7,50m |
MIQ (altes Gebäude) | 7,00m | 7,00m |
TOL (neuer Standort) | 7,50m | 4,81m |
TOL (alter Standort) | 7,50m | 5,13m |
RIC | ca. 11,00m | ca. 5,75m |
Auf Trassenplänen der Telekom (die oft auf alten Unterlagen der Bundespost basieren) gibt es im Bereich der BFS-Koordinaten keinen Hinweis auf eine Telefonleitung.
WOF war vermutlich fernüberwacht.
© Deutsche Telekom
Deutsche Flugsicherung DFS (Rechtsnachfolgerin der Bundesanstalt für Flugsicherung BFS)
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
verschiedene Recherchen in unserem Haus haben keine Ergebnisse gebracht.
Daher muss ich Ihnen leider mitteilen, dass wir Ihnen keinerlei Informationen über ein ehemaliges NDB WOF liefern können.
Mit freundlichen Grüßen aus Langen.
XXXXX XXXXXX
Aeronautical Publication Agency (Büro NfL)
Unit Operational Support
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Am DFS-Campus 7
D-63225 Langen
Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF)
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
leider kann Ihnen das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung nicht weiterhelfen. Das Amt wurde erst 2009 gegründet.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXXXXXXX XXXXX
________________________________________
Sicherheitsaufsicht Flugsicherungstechnik Sachgebietsleiter Frequenzmanagement und Anlagenschutz Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF)
Robert-Bosch-Straße 28 (ab voraussichtlich 22.05.23 Monzastraße 1)
D-63225 Langen (Hessen)
Tel.: +49 6103 XXXX-XXX
Fax: +49 6103 XXXX-XX
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Web: https://www.baf.bund.de
Luftamt Südbayern
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
bitte richten Sie Ihre Anfrage an das hierfür zuständige Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie ([email protected]).
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXX XXXX
Regierung von Oberbayern
Sachgebiet 25 - Luftamt Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Tel. +49 89 XXXX-XXXX
Fax: +49 89 XXXX-XXXX
E-Mail: [email protected]
Lageplan/Anfahrt: http://www.reg-ob.de/anfahrt.htm
Landesamt für Vermessung und Geoinformation
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
Informationen über Funkfeuer sind am Landesamt für Vermessung und Geoinformation nicht bekannt .
Vielleicht haben Sie beim Luftamt Südbayern mehr Glück !
Luftamt Südbayern - Erreichbarkeit
Regierung von Oberbayern
Luftamt Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Tel.:+49 (89) XXXX-XXXX
Fax:+49 (89) XXXX-XXXX
E-Mail: [email protected]
Mit freundlichen Grüßen
XXXXX XXXXXXXXXX
-----------------------------------------------------------------------------------------
XXXXX XXXXXXXXXX
Landesamt für Vermessung und Geoinformation Alexandrastraße 4, 80538 München
Telefon: +49 (89) XXXX XXXX
Fax: +49 (89) XXXX XXXX
E-Mail: mailto:[email protected]
Internet: http://www.geodaten.bayern.de
Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
leider liegen uns mögliche Bauakten aus diesen Jahren nicht mehr vor. Das Landratsamt hält Unterlagen maximal 20 Jahre zur Verfügung. Danach werden diese an das Staatsarchiv München abgegeben.
Sollte es also für diese Anlage tatsächlich einen Bauantrag gegeben habe , könnte Ihnen das Staatsarchiv München evtl weiter helfen.
Als zweite Anlaufstelle empfehle ich Ihne die Gemeinde Egling. Diese hat ihre Unterlagen archiviert und hilft Ihnen bestimmt gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXX XXXXX
Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen
Sachgebiet 22 – Kreisbauamt Verwaltung
Prof.-Max-Lange-Platz 1
83646 Bad Tölz
T: 08041 XXX-XXX
F: 08041 XXX-XXX
[email protected]
www.lra-toelz.de
Bundesnetzagentur BNetzA (Nachfolgerin der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP))
Die wiederum auf das Bundesministerium für Post und Telekommunikation (BMPT) und das Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT) folgte.
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Meine Nachfrage hat Folgendes ergeben:
Unterlagen zum Gegenstand Ihrer Anfrage liegen bei der Bundesnetzagentur nicht vor.
Freundliche Grüße
Im Auftrag
XXXXXXX XXXXXXXX
___________________________________
Pressestelle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Tulpenfeld 4, 53113 Bonn
Telefon: 0228 XX-XXXX
E-Mail: [email protected]
Web: www.bundesnetzagentur.de
Gemeinde Egling
Sehr geehrter Herr XXXXXX,
nach unserem Kenntnisstand wurde auf dem östlich, Ihrer Koordinaten, gelegenen Bauernhof,
ein Antennenträger auf einer Garage, ( das sog. ungerichtete Funkfeuer „Wolfratshausen“ ) für die Flugsicherung errichtet.
Leider dürfen wir Ihnen aus Datenschutzgründen, keine persönlichen Daten übermitteln.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXX XXXXXXXXXXX
______________________________________
GEMEINDE EGLING
Straßen- und Verkehrsrecht
Rathausstraße 2
82544 Egling
Tel.: +49 (8176) XXXX-XX
FAX: + 49 (8176) XXXX-XX
E-Mail: XXXXX.XXXXXXXXXXX[at]egling.de
Homepage: www.egling.de
Haben Sie Informationen zum WOF NDB? Dann lassen Sie es mich bitte wissen! [email protected] :)
Letzte Änderung: 18. Apr. 2025